Zu einem auch in dieser Höhe verdienten Kantersieg kam die SGM im Duell mit dem bis dahin punktgleichen Kontrahenten und konnte somit drei weitere wichtige Zähler im Abstiegskampf einfahren.

Gleich in der ersten Minute bot sich Florian Villinger die erste Gelegenheit, Torwart und Latte verhinderten aber die frühe Führung, und nur wenig später klärte ein Gästespieler auf der Linie einen Kopfball von Florian Frey. Turbulent war dann die 20. Minute, als innerhalb weniger Sekunden der Pfosten und zwei Gästespieler auf der Linie den fälligen ersten Treffer verhinderten. So musste man bis zur 36. Minute warten, ehe Florian Villinger nach Vorlage von Markus Rock endlich das erlösende 1:0 gelang und somit den Torreigen einleitede. Keine zwei Minuten später war es seinem Bruder

Zu einem Remis kam die SGM im Abstiegsduell beim Türk SV Wangen, mit dem man aber aufgrund der Mehrzahl an Torchancen nicht zufrieden sein kann.

Schon nach wenigen Sekunden bot sich Nico Ehrhart die erste Möglichkeit, die der Schlussmann aber noch parieren konnte. Unsere Elf spielte konzentriert weiter, dominierte die Partie und kam dann nach 20 Minuten dann auch zum verdienten 0:1. Nach einer schönen Kombination setzte Christian Villinger Florian Frey in Szene, der seine Elf mit einem Flachschuss in Führung brachte. Vier Minuten später lag der Ball nach einem Treffer von Mevludin Hajdarevic wieder im Tor der Gastgeber, doch der Schiedsrichter wollte eine Abseitsposition erkannt haben. Nach gut einer halben Stunde streifte ein Flachschuss von Markus Rock noch den Außenpfosten, ehe im Gegenzug die Hausherren erstmals gefährlich vor dem SGM-Tor auftauchten. Freddy Bölke rettete dabei aber mit einer Glanztat, nachdem ein SGM-Spieler zuvor über den Ball geschlagen hatte. Danach kam der Türk SV Wangen etwas besser ins Spiel, doch die SGM-Abwehr blieb weiterhin sicher und konzentriert. Im zweiten Durchgang

Ihren zweiten Auswärtssieg und zugleich den zweiten „Dreier“ ein Folge feierte dagegen unser Zweite Mannschaft. Die SGM bot eine gute erste Hälfte und ging auch früh durch Denis Dvorak in Führung, konnte aber nicht entscheidend nachlegen. Stattdessen gelang den Gastgebern kurz nach der Pause der Ausgleich. Danach war es eine ausgeglichene Partie. Als sich eigentlich schon alle mit dem Unentschieden abgefunden hatten gelang „Stibi“ in der letzten Minute doch noch der glückliche aber nicht unverdiente Siegtreffer.

Drei weitere wichtige Punkte im Abstiegskampf sammeln konnte die SGM im Kellerderby gegen den FC Scheidegg, bot dabei aber eine mehr als enttäuschende Leistung.

Kaum wieder zu erkennen waren die Merk-Villinger-Schützlinge nach dem guten Spiel aus der Vorwoche und hatten es der Abschlussschwäche des Gastes in der ersten Hälfte zu verdanken, dass alle drei Punkte einbehalten werden konnten. Von Beginn an waren die Allgäuer das bessere Team mit der  reiferen Spielanlage und vergaben schon in der Anfangsphase leichtfertig zwei Riesenmöglichkeiten, wobei die Gäste nicht ganz zu Unrecht auch noch ein Foulspiel im Strafraum erkannt haben wollten. Etwas überraschend kam die SGM daher zum 1:0: Ein Hammer-Freistoß von

Zu einem letztlich verdienten Heimsieg kam die SGM II, obwohl es bis zur Pause nicht nach einem Erfolg ausgesehen hatte. Der Gast war in den ersten 45 Minuten das wesentlich aktivere und gefährlichere Team, scheiterte aber an Aluminium, SGM-Torwart Kai Haberbosch oder am eigenen Unvermögen. Die SGM hatte nur eine Möglichkeit, die aber schon zu Beginn kläglich vergeben wurde. Besser wurde es dann im zweiten Durchgang. Der eingewechselte Tobias Schiele vergab zunächst aber gleich mehrere Möglichkeiten, ehe es „Oldie“ Christian Natterer vorbehalten war in der 67. Minute seine Elf in Führung zu bringen. Doch nur zwei Minuten später gelang den Gästen mit einem tollen Schuss in den Winkel der Ausgleich. In der 76. Minute gelang aber Tobias Schiele endlich sein Tor, als er per Abstauber das 2:1 besorgte, nachdem Denis Dvorak zuvor noch am Torhüter gescheitert war. Als Stibi in der 85. Minute mit seinem zweiten Treffer das 3:1 markierte, schien das Spiel gelaufen. Doch ein völlig überflüssiger Elfmeter brachte den Gast in der Nachspielzeit noch auf 3:2 heran, die letzen Minuten brachte man dann aber noch schadlos über die Bühne.